Wenn jemand sagt: "I was killed by 9 Volt batteries", denkt man mitunter, "muss ein schöner Tod sein". Ein
musikalischer sozusagen. Wenn man deren Musik nämlich kennt entschwindet man in
eine Klangblase - zumindest für die Dauer eines Konzerts.
So eine Klangblase (nicht zu verwechseln
mit einer Worthülse) entstand auch im Chelsea, als Killed By 9 Volt Batteries
als Support von Navel spielten. Eine Band, bei der man die Leidenschaft und
Ehrlichkeit spürt. Mit jedem verzerrten Klang und jeder mit Herzblut
geschriebenen Zeile wird klar: Diese Band ist einfach echt. Die spielen nichts
vor, wenn sie uns was vorspielen. Wenn sie uns was vorspielen, dann sind sie
es. Sie leben in der Klangblase - eben für die Dauer eines Konzerts. Die "Batts", wie sie auch liebevoll genannt werden, veröffentlichten 2007 übrigens
ihr Debüt-Album beim hippen Label Siluh, über das Rasmus Engler schrieb: "Es
steckt jene eigenwillige Dynamik in diesem Werk, die sich aus dem typischen
Provinzautismus entwickelt. Wo keine einigermaßen vernetzte Szene existiert, wo
Anderssein nicht nur ein Versuch ist. Dazuzugehören bei denen, die 'anders' zu
sein
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