Sie wäre am liebsten alle vier Beatles gleichzeitig, ist aber eine Frau: Laura Rafetseder. Die junge Songwriterin aus Niederösterreich hat sich in die Popgeschichte verliebt, und verpackt das Inhalierte in Songform per Gitarre und Stimme und präsentiert am 23. April im Phil mit "Creating Memories" ein sehr gutes, tiefgründiges Album.
Inhaltlich geht es um Geschichten zwischen Kommen und Gehen, zwischen Abschied und Wiederfinden. Wichtig sind dabei die Widersprüche: die Schwäche in der Stärke, das Böse im Guten, die Melancholie in der Freude und die Freude an der Melancholie. Laura Rafetseder versucht an dem Punkt eine Stimme zu finden, an dem das Sprechen scheitert: Ein großer Song entsteht oft aus einem nicht zu fest machenden Aspekt des Lebens. Alles weitere folgt und entfaltet sich in der Musik. Nachdem Laura & The Comrats schon vor einiger Zeit Ihre Debüt-EP veröffentlicht haben, wird am 23. April 2010 im PHIL das erste Album "Creating Memories" im Vertrieb von Lindo präsentiert. Eintritt frei! (pt/rf) | |