Film
Der brasilianische Film "Der Geschichtenerzähler" erzählt die wahre Geschichte der Begegnung des Kinderbuchautors und Geschichtenerzählers Roberto Carlos Ramos und der französischen Pädagogin Margherite.
Der Genuss an Harry Potter-Filmen wurde bisher mit jedem Streifen größer. Zumindest für Erwachsene. Der neueste und vorletzte, "HP7", reiht sich da ordentlich ein.
Was haben Koos aus Holland, Kalam aus Indien, Roberto Carlos aus Brasilien, Tim aus Dänemark und Milana aus Tschetschenien gemeinsam? Sie alle sind kleine Heldinnen und Helden in außergewöhnlichen Kinofilmen (für Kinder von 4 bis 14) aus der ganzen Welt.
Denkt man an französischen Film, so kommen einem Catherine Deneuve und Gérard Depardieu in den Sinn. Denkt man an französische Komödien, so auch unweigerlich Luis de Funès. In "Potiche" brachte Francois Ozon die Erfahrung der einen mit dem Erbe des anderen zusammen.
Nichts passiert. Dann etwas. Dann wieder nichts. Zum Schluss dreht man die Musik auf. Ein Abbild des Lebens?
Nach Filmen wie "Muttertag", "Hinterholz 8" und "Poppitz" oder der "Serie MA 2412" verbindet man mit dem Namen Sicheritz Komödien dunkelster Couleur. Er prägte das Bild des komischen Films Made in Austria in den letzten zwei Dekaden. Wenn er auch zwischendurch "ernst macht", bei "3faltig" tut er es sicher nicht.
Walter Kohut in der Hauptrolle als widerlicher, rechtsextremer Wiener Gemüsehändler ist im Rahmen der Edition "Österreichischer Film" auf DVD erhältlich. Die Regie führte Peter Patzak nach einer Buchvorlage von Helmut Zenker.
Eine Reise in die Vergangenheit ist ja in Wirklichkeit auch nur ein Schritt auf dem Weg nach vorn, die eigene Uhr kann man schließlich nicht zurückdrehen. Die Vorzeichen sind nur andere: Alte Erfahrungen helfen, die Gegenwart anders zu sehen. So auch bei Serge Pilardosse alias Gérard Depardieu.
Zwischen und 130 und 140 Filme werden auf der Viennale 2010 gezeigt. Genau steht das noch nicht fest. Fest steht allerdings, dass die Tage länger werden, je näher das cineastische Großereignis rückt. Die Plakate sind schon gedruckt, den Ein-Minuten-Trailer, den "Film zum Festival", hat aber auch der Chef Hans Hurch noch nicht gesehen.
Über diesen Film wurde ja schon viel geschrieben. Zwei Bemerkungen finden sich in nahezu allen Texten wieder: "Erstlingswerk von einem Modeschöpfer" und das Prädikat "ästhetisch". Ersteres ist unbestreitbar, letzteres - hat man den Film gesehen - auch.