mit den Schlagworten:
rodgers_paul07Bad Company und Free waren Meilensteine in der Karriere des Sängers Paul Rodgers. Mit Free schuf er den Allzeitklassiker All right now, die Mitgröhl-Hymne einer ganzen Generation.

 

 

 

 

Später fand er sich mit den verbliebenen Bandmitgliedern von Queen zusammen und ersetzte den verstorbenen Freddie Mercury. Eine geile Rockröhre hatte er ja schon immer, der Mann aus Middlesbrough. Wie geil, aber auch wie gealtert diese Stimme jetzt klingt, zeigt er in beeindruckender Weise auf Live in Glasgow. Gemeinsam mit Howard Leese an der Gitarre, Lynn Sorensen am Bass, Ryan Hoyle an der Gitarre und dem Gast Kurtis Dengler der ebenfalls an der Gitarre werkt, lässt er die Rocksau so richtig raus.
Es muss ein hochenergetisches Konzert gewesen sein, dass da am 13. Oktober 2006 in Glasgow abging. Paul Rodgers schreit, brüllt und singt sich die Seele aus dem Leib, kann zwar nicht immer den Ton halten und hat auch sonst so seine Probleme mit den Höhen, aber er wirkt immer authentisch und ehrlich, er gibt was er hat – und das ist immer noch ganz schön viel – zudem spornt ihn seine Band zu Höchstleistungen an.
Es wird nichts ausgelassen, "All right now" ertönt und das Publikum übernimmt den Chorpart dazu, siehe Mitgröhlhymne, und auch "Wishing well" und "Fire and Water" aus längst vergangenen Tagen wird dem Publikum nicht vorenthalten. Der Mann versteht es eben in Würde zu altern. Zum Zusehen wie ein Mann in Würde altern kann gibt es auch einen DVD-Mitschnitt, ebenfalls erschienen auf Eagle im Vertrieb von Edel. (akro)

CD-Tipp:
Paul Rodgers - Live in Glasgow
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Musik: @@@@@
Klang: @@@@
Label/Vertrieb: eagle records/Edel (2007)