Musik
Am 5. April 1997 spielte der Schlagzeuger, Komponist und Big Band-Leiter Christian Mühlbacher erstmals mit einer nur für diesen Gig zusammengestellten Big Band im Porgy & Bess in Wien. Basisdemokratisch führte er die Namen der Mitwirkenden am Cover an und versagte es sich, der One Night Big Band einen Namen zu geben.
Welch eine angenehme Überraschung, dass Blondie auch im angereiften Alter live zu überzeugen wissen, was ja nicht unbedingt zu erwarten war ob der mäßig gelungenen Comeback-Alben "No Exit" (2001) und "The Curse of Blondie" (2003). Da bereitet die vorliegende DVD schon mehr Freude.
Visionär. Weltumspannend. Die Düsseldorfer Kling Klang Pioniere veröffentlichen mit der Kraftwerk Minimum-Maximum DVD ein Maßstäbe setzendes Sound- und Bild-Erlebnis in jeder Hinsicht.
Er ist ein Gigant unter den zeitgenössischen Bassisten, zudem ist sein Name unzertrennbar mit Miles Davis verbunden. Marcus Miller veröffentlicht mit der DVD "Master of all Trades" eine Lehrstunde an Ausdruckskraft.
Auf der DVD "A Father's Dream" präsentiert Martin Pyrker neben zahlreichen Klassikern auch eigene Kompositionen.
In makelloser Tonqualität und intensiven Konzertbildern ist nun eine Live-DVD mit dem großen kanadischen politisch ambitionierten Liedermacher Bruce Cockburn auf den Markt, der sich bei diesem Konzert in Hochform präsentierte.
Das Familienleben des verstorbenen und doch für viele weiterhin omnipräsenten King - Elvis Presley - kommt auf dieser exquisiten Doppel-DVD zu Tage.
Die Veröffentlichung vorliegender DVD und Doppel-CD erinnert wieder an die Frage, ob Herr Pop nur seiner Zeit voraus war oder ob die Zeit Herrn Pop nachhinkte.
Wer sich für Musik mit deutschen Texten interessiert kommt nicht an den ehemaligen Kardiologen Dr. Georg Ringsgwandl herum, der im Dekaden(z)wechsel der 1980er/1990er Jahre mit den Alben "Trulla! Trulla!", "Vogelwild" und "Staffabruck" neue Maßstäbe setzte. Ein Konzertmitschnitt aus der Tournee zum erstgenannten Album liegt nun erstmals auf DVD vor.
Neun Monate nachdem der große Innovator sein bahnbrechendes und die Fangemeinde zutiefst spaltendes Album "Bitches Brew" auf den Markt gebracht hatte stand er beim Isle of Wight Festival 1970 auf der Bühne vor mehr als 600.000 enthusiastischen Fans. Jimi Hendrix, The Who, The Doors, Joni Mitchell, Jethro Tull uvm. waren dort, die Stimmung und die Atmosphäre waren am Überkochen und Miles legte los.