Musik
Sein bereits 40-jähriges Bühnenjubiläum feiert der österreichische Pianist Martin Pyrker stilgerecht mit der CD-Veröffentlichung "Jubilee Joy - 40 Years On Stage" und einer Vielzahl an internationalen und heimischen Größen. Mit dabei u.a. natürlich seine Tochter, die Schlagzeugerin Sabine Pyrker.
Fons ist der zweigesichtige römische Gott der Quellen; die beiden Gesichter der Electropop-Band LA FONS sind Gitarrist und Elektronik-Musiker Alfons Bauernfeind und Sängerin und Texterin Nina Brunner, die nun ihr Debüt-Album "Am Anfang war das Lied" vorlegen.
Ein vergnügliches und über weite Teile rasantes Jazz-Album liefert der Pianist Jacky Terrasson mit "Gouache" ab, eingespielt mit Jazz-Größen wie Michel Portal und Stephane Belmondo. Zehn Stücke, die zu entdecken es sich lohnt.
Was darf man sich von einem Bob Dylan Album mit neuen Songs anno 2012, also 50 Jahre nach seinem Debüt-Album, erwarten? Sein 35. Studio-Album trägt den Titel "Tempest", erinnert von daher (allerdings unter Verzicht des bestimmenden Artikels) an das letzte Werk von William Shakespeare, und hat, wie die meisten Dylan-Alben, keinen monothematischen Handlungsstrang.
Der in London lebende Musiker Boz Boorer (Morrissey) erzählt im Gespräch mit Robert Fischer über die Entstehung der Songsammlung auf dem Longplay "Some Of The Parts" (Fabrique Rec.) und seine frühe Rock'n'Roll-Prägung durch T-Rex, Chuck Berry und Fleetwood Mac.
Singer/Songwriter Egon Erger, der 2012 die feine CD "I Was There" veröffentlicht hat, veranstaltet am 13./14.9., sowie am 22.11. drei Konzerte, zu denen er sich interessante Gäste aus der aktuellen Wiener Musikszene als Gäste einlädt.
Nadia Baha traf an einem lauen Sommerabend Peter Vandor (Texte, Gesang, Gitarre) und Vincent Sufiyan (Gitarre) der Wiener Band Er ist tot, Jim, zum Gespräch.
Der Bandname erinnert an Tore aus Holz oder Stein in der japanischen Architektur, wenn halt nicht das zweite i fehlen würde. Aber zumindest aus Japan sind sie tatsächlich und das Beste daran: Erstmals spielt das japanische Duo ToRi in Österreich, und zwar am 13.7. im WUK und am 14.7. im b-mäx.
In den letzten Jahren hat sich das Paradise Festival vom absoluten Geheimtipp zum international viel beachteten Festival gewandelt - speziell was seine Atmosphäre, musikalische Vielfalt und außergewöhnliche Lage betrifft. Im wunderschönen Steinbruch der nahe gelegenen Burgruine Falkenstein findet es heuer zwischen 19. und 22. Juli statt.